Sonntag 17.5.2020

Der 17.5. ist wie ich heute grad gelernt habe, der Nationalfeiertag von Norwegen. Es geht auch ohne dieses Wissen, aber nun wissen wir es halt 😉

Habt ihr es doch noch kurz geschafft bei Frölein Da Capo reinzuschauen?

Mein SpĂ€tdienst gestern dauerte solange, wie ein SpĂ€tdienst in der Regel dauert und die Nacht war etwas kurz trotz sonntĂ€glichem „ausschlafen“. Es war grad angenehm zum arbeiten, nicht zu stressig aber doch gut zu tun. Meine Hauptaufgabe gestern war Eltern zu beaufsichtigen die nicht alleine mit ihrem Kind sein dĂŒrfen, immer wieder die gleichen Fragen zu beantworten und zwischendurch dann tatsĂ€chlich auch mal noch das Kind pflegen, wickeln, schöppeln und mit der Mama und dem Kind welches ich im gleichen Zimmer auch noch betreut habe etwas zu plaudern. Die Problematik ist Ă€hnlich wie bei Oli’s Schwester, die Mutter des Kindes hat eine Schizophrenie und diverse andere psychiatrische Erkrankungen, beim Vater ist es Drogenmissbrauch. Der kleine Junge wird fremdplaziert werden, was grad gestern nach der Geburt natĂŒrlich fĂŒr die Mama nicht schön war zu hören. Wobei sie es bereits wusste, wohl bedingt durch ihre Krankheit aber gut verdrĂ€ngen konnte… sie hat bereits drei Kinder die alle fremdplaziert sind. Da war ich dann auf dem Nachhauseweg dankbar, dass Caroline nur ein Kind bekommen hat und, dass CĂ©dĂ©ric so ein gutes PlĂ€tzli hat in seiner Pflegefamilie.

Nun riecht es bei uns schon fein nach gebratenem Speck und RĂŒhrei… mmmmmmh! Danach geht’s dann fĂŒr mich wieder auf zum Eltern-HĂŒte-Dienst 😉

Ansonsten hĂ€tte Oli wohl einiges zu berichten vom gestrigen Tag… es war wohl sehr streng mit den jĂŒngeren Jungs, die grad mal wieder nie das machen, was man von ihnen möchte… und obendrein auch noch frech sind. Wir haben uns nun wohl alle sehr lange sehr nah gehabt. Ich durfte mir am Freitag anhören, dass die Mutter von Diego und Matteo viel lieber ist und viel weniger schimpft. Tja. Sie arbeitet auch 80 %, da hĂ€tte ich evtl. auch mehr Nerven fĂŒr die wenige Zeit mit den Kindern. Oder sie hat einfach liebere Kinder und muss deshalb nicht so oft schimpfen 😉 😉 Schlussendlich wissen wir alle, dass auch sie schimpft, dass es auch da Konsequenzen gibt und es nicht immer nur so ist, wie es sich grad zeigt, wenn Rouven dort ist.

Zudem war Oli gestern noch im Jumbo. Dort ist es wohl so, wie vor einigen Wochen im Coop, es gibt von vielen Sachen nichts mehr. So warten wir auf Nachlieferung und werden dann irgendwann die Abdeckung fĂŒr’s Gehege angehen…

Habt einen gemĂŒtlichen Sonntag… liebe GrĂŒsse heute auch besonders ans Schlitzohr Jambo 🙂

Sandra

2 Gedanken zu „Sonntag 17.5.2020“

  1. Hallo ihr Lieben,

    ja, wir haben Fröilein Da Capo noch gesehen. Stellte mir allerdings das Ganze etwas lustiger vor. Vielleicht liegt es einfach daran, dass es kein Publikum gab.

    Wie war es denn heute bei der Arbeit? Wieder so wie gestern? Wahrscheinlich bist du jetzt gerade auf dem Heimweg.

    Morgen startet ihr dann in die zweite Halbtagesschulwoche. Hoffentlich wird ab dem 8. Juni die Schule wieder „normal“ gefĂŒhrt.

    Der arme Oli! Es ist gar nicht schlecht, wenn er auch mal MĂŒhe mit den Jungs hat. Frech sein gehört auch dazu. Es renkt sich ja auch immer wieder ein. Ihr macht das wirklich hervorragend!

    Heute genehmigten wir uns einen richtig faulen Sonntag. War auch nicht schlecht.

    Ich gehe jetzt ins Bett und du wirst schon bald zu Hause sein!

    Startet gut in die neue Woche! Ich umarme euch alle!
    Nani/Mami

  2. Heute habe ich mit dem Rechenschaftsbericht ĂŒber die Sternwarten-Investitionen seit 2015 fĂŒr den Lotterie-Fonds begonnen. Das ist eine wichtige Arbeit, denn wenn man Geld bekommt muss man auch einmal bekanntgeben, wofĂŒr man es gebraucht hat.

    So, das war die ganze Entschuldigung fĂŒr meinen fehlenden Bericht.

    Über die liebe und weniger lieben MĂŒtter möchte ich mich nicht Ă€ussern. Ich denke, dass ihr das schon ganz gut macht. Die jĂŒngeren Jungs sollen froh und dankbar sein, dass es ihnen (und uns allen) so gut geht!

    Auch die ganze Geschichte mit der schizophrenen Frau und ihrer Familie zeigt uns, wie privilegiert wir doch eigentlich sind.

    Das war’s auch schon, mit VerspĂ€tung.
    Ich wĂŒnsche einen guten Start in die neue Woche und schicke allen einen Kuss.
    Opapa(Daddy

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert